Tom Kooyman, regelmäßiger Gast in Dinslaken und Gelsenkirchen, kommt an diesem Sonntag mit vier Pferden an den Nienhausen Busch. Neben seiner Neuerwerbung Input Kronos (4. Rennen), Walter Hallinck (5. Rennen) und Quick Du Vivier (8. Rennen) bietet er im „Februar-Cup der Steher“ den Doppelsieger Yukon Montana auf.
Yukon Montana hat nun zweimal in Dinslaken in starker Manier gewonnen. Kann es der Hengst auch rechts herum und könnte er Probleme mit der Distanz bekommen?
Yukon Montana hat zwar auf einem Rechtskurs noch nicht gewonnen, gegen starke Konkurrenten aber trotzdem gute Leistungen gezeigt. Mit der Distanz wird er keine Schwierigkeiten haben. Ich denke: Je weiter die Strecke desto besser für ihn.
Vor dem flotten Probelauf wurde Input Kronos reihenweise disqualifiziert. Hat er bei Ihnen seine Unsicherheit abgelegt?
Input Kronos war immer sehr schwierig, besonders am Start. In der Qualifikation war ich mit ihm nicht ganz zufrieden. In den folgenden Arbeiten hat er mir aber wieder besser gefallen. Am Anfang werde ich mich wohl noch zurückhalten, um ihn auf dem zweiten Kilometer einzusetzen. Ich glaube, dass er ein Rennen in 1:17 auslaufen kann.
Für Walter Hallinck dürfte wieder ein gutes Platzgeld drin sein.
Rechts herum halte ich ihn noch für etwas stärker als in Dinslaken. Mit der guten Startnummer 2 sollte er gleich eine günstige Lage finden. Mit der Position hinter Zorro Boshoeve wäre ich bestimmt nicht unglücklich.
Wie stehen die Chancen von Quick Du Vivier? Wird er sich mit dem Start aus den Bändern zurechtfinden?
Quick Du Vivier fängt auch aus dem Band gut an. In Dinslaken fahre ich ihn wegen der kleinen Bahn nach Möglichkeit von vorne. Diesmal werde ich ihn wahrscheinlich verdeckt einsetzen. Auch wenn Love Times bei ihrem letzten Sieg sehr stark war, darf man Quick Du Vivier auf keinen Fall unterschätzen.
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