Viermal ist Lisa Norberg im Januar in den Rennsulky gestiegen. Nicht übermäßig häufig, aber oft genug, um von sich reden zu machen. Bei keiner der vier Fahrten kehrten die von ihr gesteuerten Pferde ohne Prämie in den Stall zurück.
Damit nicht genug: Zweimal waren sie sogar ganz vorne. Vier Fahrten, zwei Siege, zwei Plätze – eine Bilanz, die sich absolut sehen lassen kann. Bemerkenswert ist außerdem, dass sie durchweg am Nienhausen Busch engagiert war. Dort hängen die Trauben bekanntlich seit jeher ziemlich hoch, doch Lisa Norberg zog bei Gelsentrab gleich zweimal innerhalb von acht Tagen in den Winner Circle ein.
Zwei Siege innerhalb von acht Tagen
Am 23. Januar steuerte die Berufsfahrerin mit Winnetou Boshoeve einen mitunter recht launisch agierenden Traber zum Sieg. Einmal auf den Geschmack gekommen, trumpfte sie eine Woche später schon wieder auf – und wie: Mit dem bis dato sieglosen Arrownora war sie schon weit vor dem Ziel alleine auf weiter Flur und gewann klar mit neun Längen.
„Besser hätte 2011 nicht anfangen können“, grinst die 23-Jährige, die hierzulande erst seit einem dreiviertel Jahr an Rennen teilnimmt. „Doch seitdem habe ich schon viele Chancen bekommen“, bilanziert sie. Insgesamt gelangen ihr in dieser Zeit vier volle Erfolge, wobei sie die anderen beiden Treffer mit besonders diffizilen Pferden zustande brachte.
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