- Jörg Hafer trifft in zwei Wertungsläufen auf Gäste aus 13 Ländern
- Auftakt zur ELE-Meile mit toller Besetzung
- St. Leger Trial 2 mit Raspberry Diamant und Karibik Express um 7.000 Euro
Ein in zwei Läufen ausgetragener Vergleichskampf des europäischen Verbandes der Amateurfahrer/innen (F.E.G.A.T.) lockt am Sonntag, dem 25. Oktober, Gäste aus halb Europa in die Region. Der zweite Trial zum St. Leger, dessen Finale am 8. November auf dieser Bahn stattfindet, sowie die erste Qualifikation zur ELE-Meile, deren Finale am 27. Dezember der letzte Höhepunkt des Gelsenkirchener Traberjahres sein wird, setzen weitere Akzente. Insgesamt verabschiedet Gelsentrab den Oktober mit elf Rennen ab 13.30 Uhr.
Ob aus Finnland, Russland oder Italien, die Amateure aus 14 Ländern sind eine echte Bereicherung für diesen Renntag. Der siegreichste Teilnehmer ist indes ein guter Bekannter, denn mit über 1.300 Erfolgen ist der amtierende deutsche Champion Jörg Hafer in dieser Hinsicht das Maß der Dinge. Während der Versicherungskaufmann aus Herten im ersten Lauf mit Speedy Photo LK jedoch bestenfalls Außenseiterchancen hat, muss man ihn in Lauf zwei mit Yankee Way auf jeden Fall auf der Rechnung haben.
Die Rolle des Favoriten im ersten Vergleich dürfte derweil Daniele Orsini zufallen, der Baby Blue steuert. Der 49-jährige Italiener hat in seiner Laufbahn schon über 190 Rennen gewonnen. Freuen darf man sich darüber hinaus unter anderem auf Bjarke Haagensen aus Dänemark sowie Leonie Kalis aus den Niederlanden, die beide auf Deutschlandes Bahnen keine Unbekannten sind. In zwei Wertungsläufen setzt sich hier am Ende der oder die Punktbeste durch.
Flotte Meile
Der erste von insgesamt vier Qualifikationsläufen zur ELE-Meile, die am 27. Dezember um ein Preisgeld von 10.000 Euro ausgetragen wird, ist gleichfalls mit einer Punktewertung verbunden. Chancen auf den Sieg haben hier gleich mehrere Teilnehmer. So präsentiert sich Schubert seit einiger Zeit in Bestform und dürfte mit Erwin Bot erste Chancen anmelden. Aber auch Trombone (Roland Hülskath) und Blacky Blue (Ronald de Beer) sind als frische PMU-Sieger bestens empfohlen.
St. Leger-Trial
Der zweite und mit 7.000 Euro verlockend hoch dotierte Trial zur diesjährigen St. Leger-Serie, deren Finale am 8. November um 25.000 Euro in Gelsenkirchen entschieden wird, verspricht ebenfalls hochklassigen Sport. Über 2.600 Meter stehen die Chancen nicht schlecht für Raspberry Diamant, die mit Robin Bakker als Dritte des Stutenderbys hinreichend empfohlen ist. Karibik Express (Jochen Holzschuh) gewann allerdings bereits den ersten Leger-Trial in starker Haltung und mit Flirty or Dirty reist eine starke Mollema-Stute an, die mit Andre Bakker beim letzten Start endlich wieder überzeugen konnte.
Die gewinnreichsten Pferde des Nachmittages treffen im elften und letzten Rennen aufeinander. Hier kann I will fight for U (Roland Hülskath) einmal mehr seinem Namen alle Ehre machen und zum dritten Mal in Folge gewinnen. Gefahr droht dem Gespann vor allem durch Alaska Joe, der zuletzt einem Fahrfehlers zum Opfer fiel und diesmal mit Michael Nimczyk an den Ablauf kommt. Auch in dieser Prüfung hat der niederländische Spitzentrainer Arnold Mollema mit Rock About (Andre Bakker) eine scharfe Waffe in petto.
Philipp Stark für GelsentrabPR
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