Höhepunkt am Nikolaustag ist der mit 10.000 Euro dotierte 9. Lauf der Champions-Serie – Zwölf Rennen und PMU ab 16 Uhr
Am Nikolaus-Sonntag (6.) wartet bei Gelsentrab ein exzellentes Programm auf die Besucher. Absoluter Knaller der um 16 Uhr beginnenden PMU-Veranstaltung ist der 9. Lauf der Champions-Serie.
Insgesamt werden erneut zwölf Prüfungen am Nienhausen Busch entschieden. Angefangen wird um 16 Uhr mit den ersten fünf Entscheidungen, bevor es ab 18.10 Uhr mit gleich sieben PMU-Rennen auch finanziell in die Vollen geht. Summa summarum dürfen sich die Besitzer über fast 50.000 Euro an Rennpreisen freuen.
Alleine im 9. Lauf der bundesweiten Champions-Serie (10. Rennen) geht es um 10.000 Euro. Bei solchen Perspektiven lassen sich die Cracks der Szene nicht zweimal bitten. So reist aus Bayern erneut Josef Franzl an, der erst am letzten November-Sonntag bei Gelsentrab im Marathon II triumphiert hat. Mit Going As ist der Silberhelm erneut nicht chancenlos.
Nimczyk „ziemlich optimistisch“
Star der Prüfung ist freilich King of the World (Foto: Sabine Sexauer). Zuletzt gastierte der bereits mehrfach in Frankreich erfolgreiche Hengst am 1. Mai am Nienhausen Busch. Damals trumpfte er mit Michael Nimczyk im Bild-Pokal auf, und selbstverständlich wollen sich der König und der Goldhelm auch diesmal wieder als Champions feiern lassen.
Sein bislang letztes Rennen hat King of the World am 13. November bestritten. In Paris-Vincennes musste er sich dabei mit Platz acht begnügen. „Sein Laufen war trotzdem gut“, relativiert Michael Nimczyk und erklärt: „Am Start lief es schon unglücklich, als ich ihn 800 Meter vor dem Ziel einsetzen wollte, hätte ich zumindest bis in die vierte Spur gemusst. Das wollte ich ihm ersparen. Im Einlauf sprang dann auch noch ein Gegner vor uns. Es war ein restlos verkorkstes Rennen.“
Für die anstehende Aufgabe in Gelsenkirchen ist Nimczyk aber „ziemlich optimistisch“ und stellt klar: „King of the World ist gut auf dem Posten, und ich gehe davon aus, dass er auch eine gute Leistung bringen wird.“
Außer auf Going As muss „der King“ darüber hinaus ein Auge auf Zorba Oldeson (Rob de Vlieger/Foto: Sabine Sexauer) werfen. Gelsenkirchen ist die Stätte seines größten Coup, der ihm vor fünf Jahren hier im Großen Preis von Deutschland gelang. Doch auch bei seinen weiteren Engagements auf dem Rechtskurs war „Zorba“ zumeist gut im Bilde.
Lotus Star vor der Reifeprüfung
Gegen Konkurrenten dieser Güteklasse steht der seit Monaten in Hochform agierende Lotus Star (Tim Schwarma) vor seiner Reifeprüfung. Zuletzt musste er in Hamburg zwar eine unerwartete Niederlage einstecken, doch war er zuvor einen Monat nicht gelaufen. „Nach dem Hamburg-Start war er etwas krank, aber jetzt ist Lotus Star wieder fit“, verrät Tim Schwarma, der sich von den Namen der Gegner nicht einschüchtern lässt: „King of the World ist Favorit, aber dann gehört auch er schon zu den Pferden, die Chancen haben. Lotus Star ist fit.“
5. Qualifikation zur ELE-Meile
Während der durchweg stark besetzten Veranstaltung steht außerdem die 5. Qualifikation zur ELE-Meile (4. Rennen) auf dem Plan. Nach 1.609 Metern könnte der von André Bakker gefahrene Commander Columbus die Nase vorn haben. Aber wie immer muss man auch Trombone (Michael Nimczyk) auf der Rechnung haben.
Alaska Joe, Iron Steel, Jag Heuvelland
Ein weiterer Crack, der Siegchancen geltend machen, ist im achten Rennen Alaska Joe (Michael Nimczyk). Im letzten Rennen peilt Iron Steel (Victor Gentz/Foto: Sabine Sexauer) den dritten Erfolg in Serie an. Herausgefordert wird er von Jag Heuvelland (Josef Franzl), gegen den der Traber aus Eisen und Stahl seine letzte Niederlage hinnehmen musste.
Aus zwei Bändern wird das siebte Rennen entschieden, das französischen Trabern vorbehalten ist. Hier ist Valtat mit Jan van Dooyeweerd ungeachtet einer 25-Meter-Zulage das Maß aller Dinge. Die Viererwette wird diesmal im sechsten Rennen angeboten, in dem gleichfalls die Dreierwette gespielt werden kann. Auf keinem Schein fehlen sollten Eric W Boko (Danny Brouwer), Soccer (Victor Gentz) und Carpe Diem TU (Rob de Vlieger).
Satte Garantie-Auszahlungen am 20. und 27. Dezember
Schon jetzt dürfen sich die Wetter übrigens auch auf die weiteren beiden Gelsenkirchener Renntage des Jahres freuen. Sowohl am 20. als auch am 27. Dezember gibt es in der Viererwette satte Garantie-Auszahlungen in Höhe von jeweils 10.000 Euro (inkl. Jackpot).
(Ralf Rudzynski für GelsentrabPR)
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