Der ungeschlagene Comeonhill trifft erstmals auf Dream Magic BE und den Breeders Crown-Sieger Tristan Toro – Keine klare Favoritin bei den Stuten
Das Diamond Way-Rennen am Pfingstmontag bei Gelsentrab hat eine Besetzung gefunden, die kaum besser sein könnte. Um die Börse von 25.000 Euro bewerben sich insgesamt neun Starter, drei davon kommen in erster Linie für den Sieg in Betracht.
Da wäre zum einen Dream Magic BE, der schon als Zweijähriger mehr als einmal große Klasse bewiesen hat und auch in der laufenden Saison mit Josef Franzl schon beeindruckend stark gelaufen ist. Er bekommt es mit Comeonhill zu tun, jenem Schützling von Gerhard Holtermann, der nach seinem Debütsieg im April auch bei zwei weiteren Starts ungeschlagen blieb.
Jeweils von Roland Hülskath gefahren, lief der Crack aus dem Besitz der Gerrits Recycling Group BV seine Gegner bei Gelsentrab in Grund und Boden. Zuletzt holte er sich auf dem Berliner Rechtskurs den Sieg im Diamond Way-Rennen, Trial II, und trabte 1:14,7. Die darf man freilich auch Dream Magic BE zutrauen, der bei seinem letzten Sieg in Daglfing völlig unangestrengt zum Zuge kam.
Der dritte Sieganwärter heißt Tristan Toro und gewann im letzten Jahr auf dieser Bahn die Breeders Crown der Zweijährigen, nachdem sich seinerzeit Dream Magic BE nach 900 Metern in Front aus der Partie gesprungen hatte. Tristan Toro wird wie zuletzt in Schweden von Peter Ingves gefahren, mit dem er zuletzt in einem schwedischen Dreijährigen-Vergleich freilich nicht über Rang fünf hinaus kam.
Ebenfalls nicht unerwähnt bleiben darf in diesem tollen Rennen Sir Michel, der mit Michael Schmid nun zweimal direkt hinter Comeonhill endete, diesem zuletzt sogar noch dicht auf den Pelz rückte und ebenfalls 1:14,7 trabte. Bei dieser Gelegenheit kam er klar vor Global challenger und Michael Nimczyk ein, die für Marion Jauß ins Rennen gehen.
Der Stutenlauf
Auch bei den Stuten dürfte es spannend werden. Helena von Haithabu kam mit Heinz Wewering beim letzten Start zwar vor Youamour und Josef Franzl ins Ziel, beide Damen tun sich aber nicht viel. Auch hier hat Marion Jauß ein Wörtchen mitzureden, ihre Stute heißt Enigma, gewann im letzten Jahr die Breeders Crown der zweijährigen Stuten und wird von Michael Schmid gefahren. Enigma (Foto: Sexauer) startete mit einem guten dritten Rang gegen ältere Pferde in die Dreijährigen-Saison.
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