Rob der Vlieger, der am vergangenen Sonntag seinen 47. Geburtstag feierte, kommt am Freitag mit vier Pferden nach Gelsenkirchen. Der niederländische Trainer steuert Angel Heikant (3. Rennen) und Zorba Oldeson (4. Rennen) selbst, Robin Bakker, seinem ersten Mann, überlässt er die Fahrten mit Wala Alki (3. Rennen) und Babaloe Beemd (7. Rennen).
Angel Heikant belegte bei ihrem letzten Start in Berlin einen vierten Platz.
Damit hat sie mich etwas enttäuscht. Vielleicht lag es am Geläuf, das für sie etwas zu hart war.
Wie hoch sind denn diesmal die Erwartungen?
Schwer zu sagen. Angel Heikant hat mir im Training jedenfalls gut gefallen.Aus der zweiten Startreihe kommt es bei den vielen Pferden aber auf den Rennverlauf an. Wenn unterwegs alles passt, kann sie im Speed weit vorne enden.
Die im selben Rennen laufende Wala Alki ging beim letzten Mal leer aus.
Da lief die Stute allerdings gegen Pferde, die schon viel mehr Geld als sie gewonnen haben. Sie hat dabei fein mitgehalten. Wala Alki ist am Start sehr schnell und sollte eine gute Rolle spielen.
Für Zorba Oldeson verlief die Saison bislang enttäuschend.
Ja, das stimmt.
Warum sollte man ihn vielleicht dennoch auf der Rechnung haben?
Weil er den Gelsenkirchener Kurs mag. Im letzten Jahr gewann er hier den Großen Preis von Deutschland, Anfang Juli verlor er den Ehrenplatz unglücklich, weil er das abgesteckte Geläuf verlassen hatte. Dabei ließ er starke Gegner hinter sich, unter anderem My Winner, der auch diesmal mit dabei ist.
Babaloe Beemd ist in Deutschland ein noch unbeschriebenes Blatt.
Die Stute hat sich im April viel versprechend qualifiziert, ist dann aber bei allen vier Starts nicht glatt über den Kurs gekommen.Im Training hinterlässt sie rechts herum einen sehr guten Eindruck. Vielleicht zeigt sie in Gelsenkirchen endlich ihr wahres Können.
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