Peter Strooper und Yann the mailman sind nicht zu stoppen. Foto: Sexauer
Eigens für einen einzigen Start war Derbysieger Peter Strooper am Freitag Abend von der niederländischen Küste nach Gelsenkirchen gefahren, und die weite Anreise war nicht umsonst.
Schon kurz nach dem Beginn des Rennens führte er Yann the mailman in dieser Meilenprüfung mit vehementem Antritt an die Spitze des Feldes. Unterwegs ließen ihn die Gegner in Ruhe und im Einlauf musste er bei stark anziehender Fahrt nie mehr als nötig tun, um die speedige Noxean Com in der neuen persönlichen Bestzeit von 1:13,2 bequem auf Distanz zu halten. Dahinter belegte Baron W. Rang drei, während Mitfavorit und Distanzspezialist Hollys Boy nicht über Rang vier hinaus kam.
Panschow in Form
In toller Verfassung präsentierte sich Thomas Panschow, der gleich zwei Rennen in Folge für sich entscheiden konnte. Zunächst führte er die vierjährige Stute Lets fly beim achten Start zum ersten vollen Erfolg. Nach diesem Überraschungs-Coup mit der 92:10-Außenseiterin punktete er auch mit Backara, mit der er auch schon in der Vorwoche im Speed die Gegner überrannt hatte.
Backaras Trainer Michael Kramer zeigte sich zufrieden mit der Leistung seines Schützlings: „Die letzten beiden Aufgaben waren für Backara gut ausgesucht. Schnelle Zeiten ist sie in diesem Jahr schon öfter gegangen. Jetzt hat es endlich mal zum Sieg gereicht, auch weil Thomas Panschow sie auf den Punkt eingesetzt und ihren Speed optimal zur Geltung gebracht hat.“ Backara wird am 2. September in einem PMU-Rennen eine weitere Chance bekommen, ein Rennen zu gewinnen. Ende des Jahres wird sie dann in den verdienten Ruhestand gehen.
Die Auftaktprüfung ging an Robbin Bot, der für den Stall Cortina mit Jador Cortina im Einlauf mühelos am lange führenden Zlatan Toscana vorbei zog. Für den Stall Blümchen punktete Reinier Feelders mit Blumenmann, der in einer Meilenprüfung ziemlich überzeugend seine Maidenschaft ablegen konnte.
Überzeugende Vorstellung
Einen souveränen Sieg fuhr Marco Menger mit Novelune Rex im Rennen mit Viererwette ein. Obwohl der Amateur noch recht wenig Rennerfahrung hat, war er mit der Stute zum zweiten Mal in Folge nicht aus der Ruhe zu bringen und wies die Schlussattacke von Wietze Scimitar mühelos ab.
In der Abschlussprüfung reichte es über die Meile endlich wieder zu einem vollen Erfolg für Sabine, mit der sich Roland Hülskath schon im letzten Bogen entscheidend vom Feld hatte absetzen können. Dahinter erkämpfte sich Zorayah das zweite Geld gegen Zagrina Boshoeve.
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