Drei Trainersiege für Gerhard Holtermann – Sein Sohn Dominik gewinnt ebenso zwei Rennen wie Roland Hülskath
„Mit Dominik bin ich heute sehr zufrieden“, freute sich Gerhard Holtermann über die starke Ausbeute seines Sohnes, der am Sonntagnachmittag bei Gelsentrab zwei von fünf Fahrten als Sieger beendete und zweimal Zweiter wurde.
Auch im nominellen Hauptereignis hatte der junge Berufsfahrer am Ende die Nase vorne. Mit der 144:10-Außenseiterin Ottawa SAS setzte er sich sehr überzeugend in Szene und bescherte der fünfjährigen Stute den ersten vollen Erfolg seit Dezember 2011. 
Für eine noch größere Überraschung sorgte derweil Tim Schwarma, der mit der 180:10-Chance Zoonvanniky (Foto: Sexauer) als Erster ins Ziel kam. „Zoonvanniky ist erst seit drei Wochen bei uns im Training. Er hat in dieser Zeit sehr gut gearbeitet und sich schon beim letzten Start in Hamburg klar angezeigt. Diesmal haben wir ihn ohne Eisen laufen lassen, und er war noch einmal stärker. Ein wenig Bedenken hatten wir wegen des schlechten Startplatzes, das Rennen hat sich aber traumhaft für uns entwickelt.
Auch die Bahnverhältnisse waren angesichts des Tauwetters gut“, freute sich der Siegfahrer. Hinter Zoonvanniky war Hommage d'Couronne mit Dominik Holtermann nur knapp geschlagen. Gleich in der Anschlussprüfung kam der Filius von Gerhard Holtermann im Sulky von Flying Matador zu einem weitere völlig ungefährdeten Erfolg.
Hülskath kommt ins Rollen
Der alte und neue Goldhelm Roland Hülskath landete in Gelsenkirchen die ersten beiden Erfolge in der noch jungen Saison. Zunächst punktete er mit dem überraschend starken Armbro Goal für niederländische Interessen. Wenig später führte er Orsola SAS aus dem Trainingsquartier von Gerhard Holtermann in einem mit 3000 Euro dotierten Stutenrennen zum mittlerweile fünften Sieg in Folge. Für Gerhard Holtermann gab es an diesem Nachmittag insgesamt drei Trainererfolge und zwei zweite Plätze zu verbuchen.
Die Auftaktprüfung des zweiten Gelsenkirchener Renntages in 2013 gewann Robin Bakker mit Desire to Win, der sich nach Kampf knapp gegen Copacabana durchsetzen konnte. Ebenfalls in die Siegerliste eintragen durfte sich Nicole Hildebrandt, die sich mit Cry me a river gegen Guiseppe Traina ins Ziel kämpfte. Spannend war es auch in der Gewinnklasse bis 1.000 Euro. Das Rennen entwickelte sich zu einem packenden Duell, in dem die von Thomas Kornau gefahrene Ikada in einem schnellen Finish letztlich klar die Oberhand gegen Pascal SAS behielt.
Nicht kämpfen musste indes Jan Wagenaar jr, der mit Breaking News schon weit vor dem Ziel als Sieger feststand. Im abschließenden Trabreiten gab es keine Opposition zu Zatopek Dragon und Linda Hamming
Philipp Stark für GelsentrabPR
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