Feiner Erfolg mit Dennis Spangenberg im Finale der Stuten-Serie - Karat gewinnt das 13. Rennen der Saison – Trainer-Doppel von Thomas Welsing – Je zwei Siege für Tom Kooyman und Roland Hülskath
Ganz unerwartet kam der Sieg nicht, dennoch ging ein lautes Raunen durch das Gelsenkirchener Tribünengebäude, als sich Dennis Spangenberg im Finale der Gelsenkirchener Stutenserie mit Daydream auf den letzten Metern knapp, aber letztlich sicher an Orsola SAS vorbei schieben konnte, gegen die sie beim letzten Aufeinandertreffen noch klar verloren hatte.
Dabei sah vom Fleck weg alles so gut aus für die klare Favoritin, die nach zuletzt vier Siegen in Folge sofort an die Spitze des Feldes gestürmt war. Unterwegs konnte Gerhard Holtermann Tempo und Gegnerinnen kontrollieren, hatte seine ärgste Widersacherin aber stets direkt im Rücken.
Auf der Zielgeraden machte Dennis Spangenberg dann Ernst. Daydream (Foto: Sexauer) marschierte und stellte die tapfer kämpfende Orsola SAS kurz vor dem Ziel, was mit einer Siegbörse von 4.400 Euro belohnt wurde. Das dritte Geld holte sich Tequila in der Hand von Michael Schmid.
Trainer-Doppel für Thomas Welsing
In starker Verfassung präsentierten sich die Traber aus dem Stall von Thomas Welsing, der gleich zwei Trainerpunkte für sich verbuchen konnte. Zunächst war es Thomas Panschow, der mit El Conchita aus dem Besitz von Hans Bongartz in überlegener Manier gewinnen konnte. Gleich im Anschluss legte Jörg Hafer mit Karat nach, der seinen 13ten Saisonerfolg höchst souverän und mit riesigem Vorsprung unter Dach und Fach brachte.
Während sich Karat mit diesem Sieg weiterhin erste Chancen auf den Titel des siegreichsten Trabers in Deutschland ausrechnen darf, rückt auch für den Gelsenkirchener Amateurfahrer Jörg Hafer ein Titel immer mehr in Reichweite. Mit nun 38 Siegen in der laufenden Saison hat er im Kampf um das Amateurfahrerchampionat einen knappen Vorsprung auf die Berlinerin Sarah Kube.
Überraschung zum Auftakt
Gleich in der Auftaktprüfung gab es eine dicke Überraschung, als der 118:10-Außenseiter Ombre Rosse Rex in der Hand von Jens-Holger Schwarma sehr leicht gegen die Favoritin Rhinestone gewann. Gleich in zwei Rennen hieß der Sieger Tom Kooyman.
Zunächst war der Niederländer mit Venture Boszorg nicht zu stoppen, nur wenig später erreichte er auch mit Pulitzer As als Erster das Ziel. Auch Roland Hülskath wurde zweimal im Winner Circle vorstellig. Mit Midnight Oil ließ er die Konkurrenz „meilenweit“ hinter sich, mit Sniper ST kämpfte er sich knapp ins Ziel. Willi Rode trug sich ebenfalls in die Siegerliste ein, war mit Bodega del Sol im Speed auf den Punkt genau gegen die lange führende Fiona Bo zur Stelle.
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