NEWS von Montag, 13.10.2014

Zehn Rennen am Donnerstag (16.) bei Gelsentrab
Die gute Mischung macht`s: Könner und Talente am Start

Die Bahnspezialisten heißen Salander, Goetz und Jamil Cortina – Mit Feel the Heat, Brunello SL und Boss Hoss rücken interessante Zweijährige nach


Eine gute Mischung aus bewährten Könnern und vielversprechenden Talenten präsentiert Gelsentrab zur Monatsmitte. Zehn Rennen gehen an diesem Donnerstag (16.) ab 18.30 Uhr auf der Bahn am Nienhausen Busch über die Bühne.

Die Stammbesucher werden sich auf ihre Lieblinge freuen. Gemeint sind ausgewiesene Bahnspezialisten wie Salander (1. Rennen), Goetz (5. Rennen), Jamil Cortina (7. Rennen) oder Trombone (10. Rennen), deren Auftritte sich wie ein roter Faden durch den Abend zieht. Den nicht weniger interessanten Kontrapunkt setzen an zweiter Stelle des Programms gleich 13 vielversprechende Zweijährige, von denen viele ihren ersten Start absolvieren.

13 Zweijährige am Start
Beim Debüt genießen Feel the Rush (Paul Hagoort) und Brunello SL (Rob de Vlieger) eine hohe Wertschätzung. Aber auch den ebenfalls bislang noch nicht im Rennen angespannten Flirty of Dirty (Tom Kooyman), Freule Idzarda (Ronald de Beer) und Queenswood (Kurt Roeges) wird einiges zugetraut. Gleich drei Zweijährige schickt Marion Jauß in die mit 3.000 Euro dotierte Aufgabe: Boss Hoss (Robbin Bot), I am Perfect (Michael Schmid) und Ivory Coffee (Michael Nimczyk).

Nach zwei starken Auftritten in Amateurfahren strebt Salander in der Hand von Thomas Panschow nun wieder einen Erfolg in einem Profifahren an. Foto: Sabine Sexauer


Die Bahnspezialisten

Den Reigen der Bahnspezialist eröffnet sofort im erster Rennen der diesmal von Thomas Panschow gesteuerte Salander. Zuletzt stand der laufstarke Vierjährige in zwei Amateurfahren über dem Feld. Diesmal versucht er sich wieder einmal in einem Profifahren, das Salander aber ebenfalls für sich entscheiden müsste, da Herausforderer Europoort Pride (Kurt Roeges) durch die zweite Startreihe gehandicapt ist.

Die Ausgangslage scheint in der Prüfung für die höchste Gewinnklasse für Goetz (Thomas Kornau) die größte Unwägbarkeit zu sein. Auf der Meile muss er mit Nummer acht von ganz außen erst einmal eine Lage finden. Gelingt dem Sechsjährigen das und bekommt er sein bevorzugtes Rennen in Front oder hinter dem Pacemaker, stehen die Zeichen bei ihm auf Sieg. Ansonsten könnte die Stunde für Bronco Boko (Tom Kooyman) oder dem Jauß-Vertreter Hallo again (Michael Schmid) schlagen.

Immer auch für die Wetter eine knifflige Angelegenheit sind die Auftritte von Trombone. Zuletzt trabte der Hengst mal wieder durch und bescherte seinem Anhang die lukrative Siegquote von 113:10 Euro. So viel ist heute im Amateurfahren mit Jaap Terstal im Sulky nicht zu erwarten. Mit Vorsicht ist Trombone aber gewiss nach wie vor zu genießen. Davon kann mit Prigaro (Rita Drees) ein Teilnehmer profitieren, der im Sommer bei Gelsentrab zwei ganz starke Erfolge verbuchte.

Zweimal Viererwette
Zweimal wird an diesem Abend die Viererwette angeboten. Und auch hierbei stehen einige in  Gelsenkirchen bestens erprobte Cracks im Blickpunkt. So ist im dritten Rennen der wie immer von Jochen Holzschuh gefahrene Firefox BR das für alle zu schlagende Pferde, um das herum man die Viererwette wahrscheinlich aufbauen muss.

Das andere Rennen mit der G4-Wette steigt an siebter Stelle der Abendkarte. Mit Jamil Cortina (Robbin Bot) gibt es ebenfalls einen klaren Favoriten. Ist der Dreijährige so gut aufgelegt wie bei seinen letzten Siegen, geht es für Red Phoenix (Daniel Kloß), Jaromir (Thomas Panschow) und Sandro Power (Michael Nimczyk) wohl nur noch darum, sich am besten zum „Gemeinten“ aus der Affäre zu ziehen.

(Ralf Rudzynski für GelsentrabPR)