Am Gelsenkirchener PMU-Renntag steigt Thomas Kornau zweimal in den Sulky. Der Recklinghäuser bietet am Freitag die im Familienbesitz befindlichen Goetz (5. Rennen) und Emblem (9. Rennen) auf.
Nach einem überzeugenden Sieg in Gelsenkirchen scheiterte Goetz (Nr. 8) Anfang des Monats auf der Derby-Bahn in der Anfangsphase an einer Galoppade.
Thomas Kornau: Heinz Wewering hatte für den Start eine kleine Änderung vorgenommen. Leider hat das nicht funktioniert. Goetz ist deshalb entschuldigt.
Win Race: Vor elf Tagen in Dinslaken konnte sich Goetz in einem Amateurfahren sofort rehabilitieren.
Kornau: Torsten Urbaniak hat ihn optimal über den Kurs gebracht. Dass es am Ende für den Sieg nicht ganz gereicht hat, ändert nichts an seiner starken Leistung.
Mit der Startposition ganz außen in der ersten Reihe ist Goetz nicht gerade gut bedient. Es könnte schwierig werden, an die Spitze zu gelangen.
Kornau: Das ist auch nicht notwendig, denn Goetz läuft auch aus dem Feld heraus gute Rennen. Er ist weiterhin gut drauf. Bei den vielen starken Gegnern hängt selbstverständlich viel vom Rennverlauf ab.
Emblem (Nr. 2) wurde am vergangenen Sonntag in Berlin wegen Galoppierens disqualifiziert.
Kornau: Da kam vieles zusammen. Emblem ist kein einfaches Pferd, er seinen eigenen Kopf. Für ihn muss alles optimal sein. Er war aber schon nicht gut gereist und nach einer längeren Startverzögerung wollte er dann nicht mehr.
Wie schätzen Sie seine Chancen diesmal ein?
Kornau: In Gelsenkirchen läuft er seine besten Rennen. Die Prüfung ist natürlich stark besetzt. Emblem ist jedoch gut auf dem Posten und sollte vorne mitmischen.
Das Interview führt Volker Hohn
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