Michael Schmid, der in diesem Jahr mit dem Bronzehelm fährt, nimmt am Freitag in Gelsenkirchen vier Fahrten wahr. Mit Josie Jane (1. Rennen), Ysvogel (2. Rennen), Avinka Dragon (5. Rennen) und Abegail Dragon (8. Rennen) ist der 45-jährige Oberhausener jeweils chancenreich engagiert.
Win Race: Josie Jane (Nr. 4) haben Sie in der Qualifikation gesteuert.
Michael Schmid: Da hat sie sich sehr ordentlich präsentiert und Laufvermögen angedeutet. Bei den ersten beiden Starts musste sie noch Erfahrung sammeln.
Win Race: Um dann in Berlin beim dritten Start den ersten Sieg zu landen. Kann Josi Jane auch diesmal ganz vorne enden?
Schmid: Natürlich ist eine weitere Steigerung nicht auszuschließen, doch wird nun wesentlich mehr von ihr verlangt. Eine gute Vorstellung wird Josi Jane aber auf jeden Fall geben.
Win Race: Mit Ysvogel (Nr. 4) sind Sie beim letzten Mal leer ausgegangen.
Schmid: Auf einem Linkskurs ist die Stute einfach nicht so stark. Am 1. Mai war ich mit Ysvogel in Gelsenkirchen Zweiter, und wenn wir im Schlussbogen nicht mit einem Konkurrenten aneinander geraten wären, hätten wir gewonnen.
Win Race: Ysvogel trifft diesmal u.a. auf die aktuelle Siegerin Yavari Boshoeve (Nr. 3, Roland Hülskath).
Schmid: Was das Laufvermögen angeht, muss Ysvogel in diesem Feld keinen Gegner fürchten.
Win Race: Wie stehen die Chancen mit Avinka Dragon (Nr. 7)?
Schmid: Nicht schlecht. Avinka Dragon ist drei Mal sehr gut gelaufen. Auch bei der Niederlage in Dinslaken hat sie eine starke Leistung gebracht. Die Stute sollte wieder ganz weit vorne enden.
Win Race: Mit Abegail Dragon (Nr. 8) dürften Sie nicht ganz so optimistisch sein.
Schmid: Abegail Dragon trifft in der Tat auf sehr gute Pferde und hat auch noch die schlechteste Ausgangsposition. Sie ist aber sehr trabsicher, fängt gut an und setzt sich immer voll ein. Ein Platzgeld ist für Abegail Dragon also auch in dieser Gesellschaft erreichbar.
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