Am Maifeiertag standen auch die dreijährigen Talente im Blickpunkt. In zwei Abteilungen wurde der Trial I zum Diamond Way-Rennen entschieden. Beide Sieger kamen aus dem Quartier von Gerd Holtermann, der einmal mehr seine exzellenten Qualitäten als Trainer unter Beweis stellte und insgesamt sogar drei Sieger stellte.
Zunächst führte Roland Hülskath den Hengst Comeonhill beim zweiten Start zum zweiten Sieg. Nach 750 Metern nahm der Quite Easy-Sohn die Führung und spulte sein Pensum mühelos herunter. Hülskath hat eine hohe Meinung von Comeonhill: „Vom Können her ist er einer der besten in Deutschland, vielleicht sogar in Europa.“
Wewerings „goldenes Händchen“
Knapper war der Ausgang in der anderen Abteilung zum Diamond Way-Rennen, Trial I. Dabei zeigte Heinz Wewering als Catchdriver wieder einmal eine Leistung zum Zungeschnalzen. Sein „goldenes Händchen“ hatte einen großen Anteil daran, dass der nach halber Strecke in Front gezogene CC Rider im Endkampf gegen Helena von Haithabu und Global challenger vorne blieb.
Im Rahmenprogramm sah man noch einen weiteren hochveranlagten Dreijährigen. Gemeint ist Quarter Session, der in der Hand von Arnold Mollema in 1:15,9 auch beim dritten Lebensstart seine weiße Weste verteidigte.
Als einer von zwei Fahrern punktete Heinz Wewering doppelt. Dabei blitzte seine überragende Klasse auch beim Treffer mit Viktoria Frei auf, wodurch Gerd Holtermann seinen dritten Sieg verbuchte. Der andere Doppelsieger war Roland Hülskath, der mit dem bestechend agierenden Icare de Bois (1:14,4/2.000 m) eine restlos gelungene Veranstaltung abrundete.
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