Roland Hülskath gewinnt drei Rennen – Blue Phoenix schlägt Michael November – 100.013:10 Euro in der Viererwette
Auch am letzten Renntag im März gaben sich die Aktiven am Nienhausen Busch wieder einmal alle Mühe, das sportliche Niveau so hoch wie möglich zu halten. Stahlharte Nerven bewies etwa Roland Hülskath im „Reado – das Eiserne Pferd-“Rennen, das mit einem grandiosen Finish wahrlich ein Höhepunkt des Renntages war.
Nachdem sich der klare Favorit lange Zeit beim Kampf um die Führung an Goetz aufgerieben hatte, schien Michael November im Einlauf dennoch lange hinzukommen – bis Roland Hülskath, auf den letzten Metern im Zick-Zack-Kurs haarscharf die Gegner umschiffte und mit Blue Phoenix (Foto: Sexauer)einem überaus leichten Sieg entgegen strebte. Michael November bewahrte sich nach dem harten Rennen Rang zwei vor Yale.
Goldhelm Roland Hülskath durfte sich über zwei weitere Erfolge freuen und stellte einmal mehr sein ganzes Können eindrucksvoll unter Beweis. Während er sich mit Burney Boshoeve für Besitzer Wiebe D. Landmann gerade noch gegen die Konkurrenz ins Ziel rettete, war Butterfly Boko Boko zwei Rennen später turmhoch überlegen.
Quote: 100.013:10
Das Rennen mit Viererwette ging anders aus, als man es erwarten durfte. Michael Schmid gewann hier mit dem speedigen Acapulco Boshoeve trotz eines aufwändigen Rennverlaufs zum Totokurs von 103:10. Dahinter kam mit Balamanco der zweite Favorit ins Ziel, während die Ultra-Favoritin Garonne nach langer Führung Opfer einer Unsicherheit wurde. Dies - und der Umstand, dass mit Andersik Well und Russian Roulette weitere große Außenseiter in die Wette liefen, machte die G4 nahezu untreffbar. Immerhin ein Wetter schaffte es aber eben doch und durfte sich über eine Quote von 100.013:10 Euro freuen.
Talent gesichtet
Im ersten reinen Dreijährigen-Rennen der Saison erlebten die Zuschauer ein spannendes Finish. Lange Zeit gab hier Cartier Greenwood den Ton an. Als der innen hinter ihr liegende Indio Corner (Hannu Voutilainen) 100 Meter vor dem Ziel auf freie Bahn gelang, war es freilich schnell vorbei mit der Herrlichkeit. Indio Corner holte sich mit feinem Beschleunigungsvermögen gleich beim allerersten Start den ersten Sieg.
Im ersten Amateurfahren des Abends gewann Erik van den Bergh mit Winston C in feiner Manier und ließ dabei Voxfords und I will fight for U klar hinter sich. Michael Schmid durfte sich später ein zweites Mal in die Siegerliste eintragen, diesmal gewann er mit Avinka Dragon, die sich alle Unsicherheiten verkniff und in beeindruckender Manier zum Zuge kam. Das abschließende Trabreiten über die ungewöhnliche Meilendistanz ging wie erwartet an den Favoriten Nico mit Nick Hollenberg.
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