NEWS von Dienstag, 25.11.2014

Elf starke Rennen am 30.11.
Darcy River will weiter auf der Erfolgswelle schwimmen


Finale der Stutenserie als Peter Poen-Memorial mit 10.000 Euro dotiert – 13 Teilnehmerinnen aus zwei Bändern


Ein tolles Programm mit elf starken Rennen rundet bei Gelsentrab den November ab. Im Blickpunkt   steht am kommenden Sonntag (30.) das Finale der Indira-Pit-Stutenserie, das mit 10.000 Euro üppig dotiert ist.

Am Start sind u.a. die fünf Punktbesten der Serie: Haineken (Alexander Kelm), Darcy River (Robbin Bot), Dimanche Fortuna (Erwin Bot), Velten Strike Gold (Gerrit Gommans), Vivian Buster (Victor Gentz). Hinzu kommen acht weitere Traberdamen. Darunter sind Ann Marie (Simon Woudstra) und Höwings Shiva Z (Constantin Vergos), die beide als frische Siegerinnen genauso hoch einzuschätzen sind wie die aus Berlin anreisende Emma F Boko (Roland Hülskath).

Darcy River peilt im Finale der Stutenserie ihren vierten Sieg am Stück an.
Foto: Sabine Sexauer


Getrabt wird auf der Mittelstrecke, der Start erfolgt aus zwei Bändern. Obwohl Darcy River eine Zulage von 25 Metern wettmachen muss, geht die Vierjährige als klare Favoritin ins Rennen. Ihre letzten drei Starts hat sie überzeugend gewonnen. Dabei saß durchweg Robbin Bot im Sulky, mit dem sie noch ungeschlagen ist und auch im Finale weiter auf der Erfolgswelle schwimmen will.

Deejaybo v Assum vor dem vierten Sieg
Gelaufen wird das Finale der Stutenserie als Peter-Poen-Memorial und erinnert somit an einen der ganz großen in Gelsenkirchen tätigen Trabertrainer. Ebenfalls auf dem Programm steht die Championatsehrung des Minitraberteams. Nach dem „MTT“ ist das zweite Rennen benannt, in dem mit Deejaybo v Assum ein vielversprechendes Talent engagiert ist, das mit Simon Woudstra beim vierten Start vor dem vierten Sieg steht.

Beste Klasse um die Viererwette
Im Anschluss daran sind die Cracks der höchsten Gewinnklasse im Viererwetten-Rennen unter Order. Vieles spricht dabei für Victory Love (Roland Hülskah) und Yann the mailman (Thomas Panschow) – aber nicht alles. An der Klasse des Duos gibt es keine Zweifel, doch statt auf der am Sonntag geforderten Mittelstrecke starten sie lieber über die Meile.

Genau andersherum verhält es sich bei Goetz. Für den Bahnspezialisten von Thomas Kornau können die Wege nicht weit genug sein. Auf der Sprinterstrecke hat er bislang noch nie gewonnen, über die Mittel- und Langdistanz hingegen insgesamt schon 16 Mal. Darüber hinaus hat er mit der Fünf eine bessere Nummer erwischt als die beiden Hauptkonkurrenten.

In die Überlegungen gehört außerdem der sehr günstig untergekommene Zatopek Boshoeve mit dem talentierten Nachwuchsmann Florian Skringer. Auch Balamanco (Rob van Toor) und CC Rider (Tim Schwarma) gehören auf den Wettschein. Zizou AM (Wolfgang Nimczyk), Radjah Gousserie (Henk Grift), Unchain My Heart (Simon Woudstra) und Jesse Kievitshof (Erwin Bot) können immerhin eine kleinere Rolle spielen.

Jörg Hafer mit drei Fahrten
Nach kleinerer Durststrecke hat Jörg Hafer im Kampf um sein nächstes Amateur-Championat wieder Fahrt aufgenommen. Gegenüber Verfolgerin Dr. Marie Lindinger (Bayern) konnte er sich auf drei Zähler absetzen. Am Sonntag ist er in allen drei Hobbyfahren engagiert. Seine Starter sind Rio Chico (4. Rennen), Chelsea Norg (6. Rennen) sowie Bachmann (11. Rennen).

Trabreiten auf der Meile
Auch ein Trabreiten geht am Monats-Ultimo über die Bühne. Dabei ist Tempo angesagt, denn das Ziel ist bereits nach 1.609 Metern erreicht. Sehr gute Aussichten meldet At Full Speed (Linda Hamming) an. Obwohl ihre jüngsten Ergebnisse nicht gut waren, sollte sie ihren Formenspiegel in ihrer Paradedisziplin wieder geraderücken.

(Ralf Rudzynski für GelsentrabPR)