NEWS von Dienstag, 11.11.2014

Am Sonntag bei Gelsentrab:
Ist Schubert die Bank im Jackpotrennen?


Nach vier Siegen in Folge stellt sich der Hengst diesmal gleich 13 Gegnern – 4.356 Euro Jackpot in der Viererwette – Zehn Prüfungen ab 13.45 Uhr – Stark besetzte November-Meile – Zwei Rennen für Zweijährige

Stolze 4.356 Euro werden am Sonntag (16.) als Jackpot in der Viererwette ausgeschüttet. Das wettende Publikum kann sich überdies freuen, dass mit Schubert ein aktueller Seriensieger als Einsatzpferd am Start ist, das bei seinen letzten vier Aufgaben jeweils klar den Ton angegeben hat.


In der Hand seines Trainers Erwin Bot wird der dreijährige Hengst im dritten von insgesamt zehn Rennen (Beginn 13.45 Uhr) wohl einmal mehr als Favorit an den Ablauf kommen, sieht sich im Jackpot-Rennen aber mit gleich 13 Rivalen konfrontiert. Sein ärgster Widersacher sollte Europoort Pride sein, der Mitte Oktober auf dieser Bahn mit Kurt Roeges einen starken Gegner bezwingen konnte.



Der Altersgefährte von Schubert (Foto: Sexauer) muss allerdings aus der zweiten Reihe ran, was freilich auch für Jaromir gilt, mit dem sich Roland Hülskath ebenfalls Chancen ausrechnen darf. Nicht auslassen darf man außerdem Red Phoenix (Daniel Kloß) und Prinzess Betzi mit Jens-Holger Schwarma im Sulky.

November-Meile
Auch im „Frei für alle“ ist Jens-Holger Schwarma chancenreich vertreten, steuert mit Stormy Nightriver ein formstarkes Pferd in der „November-Meile“. Der siebenjährige Wallach hat in der laufenden Saison starke Leistungen in Deutschland, Belgien und zuletzt in Frankreich gezeigt, wo er sich jüngst als Riesenaußenseiter einen beachtlichen zweiten Rang auf der Marathonstrecke erkämpfte.

Am Sonntag trifft er auf der Meile um ein Preisgeld von 3.000 Euro allerdings erneut auf harte Konkurrenz. So verkaufte sich Baresi Toscana (Cees Kamminga) beim letzten Start auf dieser Bahn teuer und auch Son Alezan, der in seiner Karriere bislang 569.020 Euro verdienen konnte, ist in der Hand von Jesse ter Borgh alles andere als chancenlos.  

Dem Nachwuchs eine Chance
Stolze 18 Zweijährige treten in zwei Neuner-Feldern um jeweils 3.000 Euro an. Bereits die erste Abteilung verspricht Spannung pur. Come on Horse, eine in Schweden gezüchtete Stute, glänzte bereits zweimal im schweizerischen Avenches und gewann dabei stets mindestens leicht. In der Hand von Robbin Bot muss sie diesmal unter anderem gegen Sambuco antreten, mit dem Andre Bakker Anfang des Monats eine Breeders Crown-Entlastung gewinnen konnte.

In der zweiten Abteilung könnte es abermals zu einem Duell zwischen Andre Bakker und Robbin Bot kommen. Erstgenannter bietet mit Queenswood die Zweitplatzierte des Breeders Crown-Stutenlaufes auf, Robbin Bot sitzt im Sulky des US-Hengstes Echauffour, der seinen fünften Rang aus dem dänischen Charlottenlund sicher steigern kann.

Tolles Finish
Bis zum Schluss hält der Renntag sein hohes Niveau, denn auch der finale „Amateur-Pokal der Traber-Allianz West“ hat es in sich. Neben Rita Drees, die mit Alaska Joe an dessen jüngsten Überraschungscoup anknüpfen will, gehen hier Fred Handelaar mit dem starken Balamanco, Kim Kornau und der schnelle Goetz sowie Yanick Mollema mit dem laufgewaltigen Rock About als Favoriten an den Ablauf, wobei Letztgenannter nach jüngsten Eindrücken wohl das zu schlagende Pferd sein sollte.