NEWS von Sonntag, 05.10.2014

Nach toller Fahrt im Promi-Run:
Herwarth Schweres schlägt die Schalke-Stars

„Fußball, Family & Friends“-Renntag ein schöner Erfolg – Klaus Fischer mit Straight on auf Rang drei – Fohlentaufe mit Rudi Assauer

Auch wenn das Wetter ein wenig besser hätte sein können, war der „Fußball, Family & Friends“-Renntag bei Gelsentrab dennoch ein schöner Erfolg. Beim „Traben für den guten Zweck“ kamen  sämtliche Einnahmen der guten Sache zugute.

Mit Christoph Metzelder und Gerald Asamoah stellten zwei ehemalige Fußball-Nationalspieler höchstpersönlich ihre Stiftungen vor. Ein Highlight war außerdem für viele Zuschauer das Wiedersehen mit Rudi Assauer. Der langjährige Schalker Manager taufte im Winner Circle ein Fohlen auf seinen Namen, so dass dort „Assauer auf Assauer“ traf.

Waren am Charity-Renntag bei Gelsentrab mit von der Partie: Rudi Assauer, Gerald Asamoah und Christoph Metzelder bei der Fohlentaufe von »Assauer«. Foto: Sexauer



Weitere Stars stiegen sogar in den Sulky und lieferten sich im „Fußball, Family & Friends“-Promi-Run ein spannendes Rennen. Nach einer gut eingeteilten Fahrt triumphierte Herwarth Schweres mit Kadillac Diamant vor Michael Polubinski, der Nalinas Flashlight ebenfalls einen ökonomischen Rennverlauf serviert hatte und auf der Linie noch Klaus Fischer und Straight on den Ehrenplatz stibitzte.

„Es ist natürlich etwas ganz Besonderes, lebende Schalke-Legenden wie Klaus Fischer oder Willi Landgraf hinter sich zu lassen“, freute sich der Sieger. Jubeln konnten auch die wettenden Anhänger von Herwarth Schweres, die sich bei einem Einsatz von zehn Euro immerhin über eine starke Siegquote von 108:10 Euro freuen durften.

Herwarth Schweres gewinnt den 'Fußball, Family & Friends'-Promi-Run mit Kadillac Diamant. Foto: Sexauer



Robbin und Erwin Bot erfolgreich
Einmal mehr hatte Robbin Bot seine „Arbeitgeber“ gut eingestellt. Zunächst steuerte er den von Jan van Dooyeweerd trainierten Desert River aus dem Rücken des führenden Captain Rob zum Sieg im Viererwetten-Rennen, dessen Quote mit Cosy Boko und Bea Kievitshof auf den weiteren Plätzen auf immerhin 5.848:10 Euro kletterte.

Nach seiner Fahrt mit Darcy River nahm Robbin Bot erneut die Glückwünsche entgegen. Auf der Meile stand die Vierjährige über ihren Gegnerinnen und kam überlegen in brillanten 1:12,8 zum Zuge. An der Fahrleine von Lady Deluxe reichte es für Robbin Bot allerdings nur zum zweiten Rang. Immerhin blieb der Sieg in der Familie. Verantwortlich dafür war Erwin Bot, der hinter seinem Bruder nicht zurückstehen wollte und mit Schubert selbst alles unter Kontrolle hatte

In einer anderen Meilenpartie für Traberladys riss Fennica (Eckhardt Drees) schnell das Heft an sich und gab es nicht mehr aus der Hand. Für den größten Paukenschlag sorgte Power Point, mit dem Patricia Ruckdäschel ein toller Coup gelang. Als 266:10-Außenseiter trumpfte das Gespann souverän auf.

Amazonen-Cup der Traberallianz West

Eine beherzte Vorstellung legten Feel the Rush und Reiterin Sina Baruffolo im Satteltraben um den Amazonen-Cup der Traberallianz West hin. Aus dem zweiten Band war das Duo rasch auf dem Vormarsch und holte sich bereits nach 600 Metern die Spitze. Diese gab Feel the Rush bis zuletzt nicht mehr preis und kämpfte ebenso verbissen wie erfolgreich gegen die ihrerseits mit Zulage bedachten Charom (Ronja Walter) und den im Speed von Renee Sandersen mächtig flottgemachten Mister Bass.

Star Gardenia mit prächtigem Speed
Zweimal standen die Hobbyfahrer im Blickpunkt. Zunächst gewann Frank Eickmann erneut mit Salander, der sich auch von der zweiten und sogar dritten Spur nicht stoppen ließ. Schließlich endete die Veranstaltung, wie sie begonnen hatte: mit einem Trainersieg von Eckhard Drees. Den realisierte Star Gardenia (Maximilian Schulz), die aus unmöglicher Lage mit prächtigem Speed zur Stelle war und zum Kurs von 174:10 Euro die nächste Überraschung schaffte.

(Ralf Rudzynski für GelsentrabPR)